Rettet eure Lebensmittel!

Aktuell steigen die Weltmarktpreise für Lebensmittel stark an. Über den FAO-Lebensmittelpreisindex werden dabei die monatlichen Veränderungen eines Warenkorbs aus Ölsaaten, Milchprodukten, Getreide, Fleisch und Zucker gemessen. Gleichzeitig fällt die globale Wirtschaft, bedingt durch die Lockdown- Maßnahmen in eine immer tiefere Krise. Das begünstigt eine Spirale aus Einkommensverlusten, Unterbrechung der Lieferketten, steigende Lebensmittelpreise, die Zunahme von Rettet eure Lebensmittel!

Presseberichte Welthunger 03-21

Die Lage am Horn von Afrika verschlimmert sich Im Südsudan droht ca. 11000 Menschen des jüngsten Staates der Welt der Hungertod, 8,5 Millionen Menschen benötigen dringend humanitäre Hilfe. Generell sind in Mittel- und Ostafrika aktuell 23 Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Lt UN sind aktuell 45 Länder bei der Nahrungsmittelversorgung auf fremde Hilfe angewiesen. Stand Presseberichte Welthunger 03-21

Getreide sicher aufbewahren

Die beste Hilfe zur Selbsthilfe ist vorhandene Lebensmittel besser zu nutzen. Eine einfache Möglichkeit Getreide länger lagern zu können ist die Lagerung in luftdichten Säcken. In z.B. Kenia werden rund 25% der Maisernte bei Kleinbauern durch Schädlinge und Pilzbefall vernichtet. Ein Projekt mit dem Einsatz von luftdichten Säcken zeigte deutlich, dass diese 25% gerettet werden Getreide sicher aufbewahren

Presseberichte Welthunger 01-21

Ab sofort veröffentlicht das OpenFoodBank- Netzwerk monatlich eine Zusammenfassung von Berichterstattungen über den Hunger in der Welt. Jeder kann sich gerne beteiligen und uns weitere, passende Artikel mit entsprechenden Links zusenden oder die Kommentarfunktion unten nutzen.

Für 10 Cent um die halbe Welt

Was kostet es hier übrige Lebensmittel z.B. nach Indien zu transportieren? Indien steht auf dem Welthunger- Index 2019 auf Rang 16, die Auswirkungen durch die Corona- Pandemie haben die Situation auch dort massiv verschlechtert. Die Infrastruktur für einen Versand per Seefracht von Hamburg nach Mumbai ist gut. Zur Zeit sind in Westeuropa z.B. ca. 2 Für 10 Cent um die halbe Welt

Gemeinsam gegen die Hunger- Pandemie

Diese Pandemie wird viel mehr Menschenleben kosten wie Covid-19 es je tun wird. Hunger grassiert schon lange auf der Welt, ist keine Krankheit und dennoch für viel zu viele Menschen absolut tödlich. Die Corona- Krise stellt auch unsere Lebensgewohnheiten hier in Deutschland seit erst wenigen Wochen auf den Kopf. Fieberhaft wird nach einem Mittel gegen Gemeinsam gegen die Hunger- Pandemie

OpenFoodBank

Lebensmittel sind als Mittel für unser Leben elementar. Der Welthandel verleitet zu einen günstigen, globalen Import von Lebensmittel. Selbst viele Grundnahrungsmittel importieren wir mittlerweile aus der ganzen Welt, exotische Lebensmittel gehören schon längst zu unserem Alltag. Das macht uns stark abhängig von globalen Entwicklungen. Diese können von vielen Faktoren gestört werden, worauf wir keinen Einfluss OpenFoodBank

Sind die Lieferketten sicher?

Aktuell dominiert die Corona- Krise unseren Alltag. Viele Bereiche des täglichen Lebens sind bundesweit geschlossen, Urlaubsreisen abgesagt. Die Auswirkungen von Hamsterkäufen prägen das Bild vieler Geschäfte des LEH, erste Städte/ Landkreise verbieten Hamsterkäufe mittlerweile. Politik und der Einzelhandel versichern Gebetsmühlenartig, dass die Lebensmittelversorgung gesichert sei. Dies trifft aktuell schon nicht mehr auf die Versorgung von Sind die Lieferketten sicher?

Secondfood in Zeiten von Pandemien

Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie instabil der globale Welthandel ist. Der Ausbruch eines Virus in China im Januar 2020 hinterlässt schon wenige Wochen später deutliche Spuren im weltweiten Handel und sorgt aktuell hier im Lebensmittel- Einzelhandel für leere Regale. Ob es an Hamsterkäufen oder Lieferengpässen liegt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Mittlerweile stammen Secondfood in Zeiten von Pandemien

Verschlafen

Die Lebensmittelversorgung in Deutschland, explizit der Lebensmittel Groß- und Einzelhandel, steht vor einer historischen Herausforderung. Ging es in den letzten Jahrzehnten dort um Wachstum und günstige Preise, werden in den nächsten Dekaden die Sicherung der Grundversorgung bzw. die generelle Verfügbarkeit von Lebensmittel auch bei uns in den Vordergrund geraten. Schon jetzt jagen wir wohlhabenden Länder Verschlafen