Presseberichte Welthunger 05-21

Der Libanon steht unmittelbar vor einer großen Hungersnot. Betroffen sind rund 1,5 Millionen Menschen.

Über 12 Millionen Menschen in Afghanistan hungern aktuell.

Auf Madagaskar spitzt sich die Lage für ca. eine Million akut hungernde Menschen weiter zu.

Lebensmittel werden global immer knapper. In direkter Folge steigen die Preise für Lebensmittel aktuell schon weltweit stark an. Alleine unser Überschuss, aktuell entsorgte Lebensmittel, kann weltweit helfen Hunger zu stoppen. Dafür steht das OpenFoodBank- Netzwerk ein. Mit dem Secondfood- Modell bieten wir gezielt eine effektive Hilfe zur schnellen Hilfe und zur langfristigen Selbsthilfe vor Ort, indem wir technische Infrastruktur und Open- Source Wissen für ein einfaches Konservieren von frischen, sonst verlorenen Lebensmittel bereitstellen.

Aktuell wird der Versand von Lebensmittel- Sachspenden in die ganze Welt immer günstiger. Stiegen z.B. die Frachtraten für Importwaren über den Seeweg in den letzten Monaten stark an, sanken im selben Zeitraum die Frachtraten für Exportwaren. Bedingt durch die hohe Importraten und geringen Exportraten gehen in den Herkunftsländern vieler unser hier benötigten Güter aktuell die Seecontainer aus. In Folge fahren immer mehr Containerschiffe nur teilbeladen und mit vielen leeren Containern zurück. Also ideale Bedingungen um diese Kapazitäten für eine Lebensmittel- Sachspendenverteilung in die ganze Welt sinnvoll, kostengünstig und ohne große Umweltbelastung zu nutzen.

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