Restaurants, Kantinen oder Catering, alle haben ähnliche Probleme. Nur schwer lässt sich der tatsächliche Bedarf abschätzen. Oft wird zu viel vorbereitet ohne diese auch noch anderweitig verwerten zu können. Auch scheiden viele Lebensmittel aus hygienischen Gründen unverarbeitet aus, wenn diese z.B. in Selbstdedienungsbuffets auslagen. Viele Anbieter haben auch bedenken kühlpflichtige Waren an entspechende Organisationen abzugeben, sind Sie als Hersteller doch dem Gesetz nach in der Produkthaftung.
Alternativ: Secondfood- Social Franchisepartner werden.
Der Secondfood- Ansatz bietet die Möglichkeit der internen Weiterverarbeitung dieser Reste zu robuste und ungekühlt maximal lange haltbare Lebensmittel. Das Secondfood- Label auf jedem Secondfood- Produkt garantiert die Einhaltung hoher Qualitätsstandards, das ressourcenschonende und umweltfreundliche Handeln und das hohe soziale Engagement des Betreibers. 50% der hier hergestellten Secondfood- Produkte können z.B. im eigenen Betrieb oder online verkauft werden und werben so für diesen Betrieb. Auch in Kombination mit den Fairdirect- Restaurants ein weiterer, nachhaltiger Ansatz.
Auch hier gilt das Secondfood- Versprechen: Durch den Verkauf der einen Hälfte werden die Produktionskosten komplett gedeckt und die kostenlose Weitergabe der zweiten Hälfte an regionale Organisationen oder an Hungernde weltweit garantiert.