Was wir glauben
Zentral ist der Glaube an Gott den himmlischen Vater, seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus sowie an den Heiligen Geist, wie es die Bibel lehrt und an die Ernsthaftigkeit der kompletten Bibel.
Wir glauben, dass keine noch so gute Tat niemanden vor Gott gerecht macht. Jeder Mensch braucht die Vergebung seiner Sünden, niemand ist schuldlos. Diese Vergebung bekommen wir nicht dadurch, dass wir das mosaische Gesetz einhalten und/ oder gute Taten vollbringen, sondern alleine, weil Jesus Christus am Kreuz für jeden von uns gestorben ist. Was sich also keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte. Jeder, der das glaubt, dieses Geschenk für sich an Anspruch nimmt und Jesus Christus nachfolgt, gehört zu Gottes großer Familie. Allein aus Gnade und nicht, weil wir irgendetwas dafür getan haben oder tun müssen.
Lediglich zu glauben, dass Gott existiert, reicht nicht aus. Denn das tun auch die Dämonen. Ein Glaube als Lippenbekenntnis, das im Leben keine Auswirkungen zeigt, ist genauso unlogisch wie einem Hungernden sein Mitleid zu bekunden und ihn gleichzeitig im Regen stehen zu lassen.
Warum wir tun was wir tun
Wir glauben, dass Glaube eine lebendige Beziehung zu dem dreieinigen Gott ist, die unser ganzes Wesen verändert und Auswirkungen hat, die für andere sichtbar sind. Aus Liebe, nicht aus Werkgerechtigkeit.
Wir hier in Deutschland besitzen tatsächlich die Güter dieser Welt in unseren Läden. Als ein Beispiel bedienen wir uns immer mehr in den Gärten und Ställen auf der ganzen Welt. Viele von unseren alltäglichen Lebensmittel sind weiter gereist, wie viele von uns in Deutschland jemals reisen werden und kommen aus Ländern mit einem hohen Anteil an hungernden Menschen. Über 50 % von diesen Mitteln zum Leben erreichen aus unserem reinem Überschuss in Deutschland heraus nicht unsere Mägen und werden achtlos vernichtet. Dabei fehlen diese Mittel zum Leben in der Welt und der Welthunger steigt weiter an. Auch viele Brüder und Schwestern im Glauben hungern und sterben zum Teil sogar an Hunger. Dabei wäre es möglich, dies, aus der Liebe Gottes zu diesen heraus, zumindest im Ansatz zu ändern bzw. ändern zu wollen. Ein mögliches Projekt wäre www.Secondfood.org.
Ein perfekter Christ existiert nicht. Jeder wird sein Leben lang Laster haben, die er nicht loswird. Jeder benötigt immer wieder Vergebung. Christ zu sein bedeutet nicht, unser Verhalten den Erwartungen anderer Menschen anzupassen. Genauso heißt es auch nicht zu bleiben, wie wir sind. Gott möchte uns wieder so machen, wie er sich uns ursprünglich gedacht hat. Das ist eine Veränderung, die wir uns nicht selbst aneignen können, sondern die der Heilige Geist in unserem Inneren bewirken kann. Durch unsere Bereitschaft, uns von Ihm verändern zu lassen, startet ein lebenslanger Prozess in uns mit Hürden, auch mal Enttäuschungen, wachsender Geduld, Hoffnung und Liebe in unseren Herzen.
Aktuelle Ereignisse wie Klimakrise, Pandemie, Kriege und die Auswirkungen daraus stellen uns alle vor große Herausforderungen und machen immer mehr Menschen Angst. Wie wichtig ist es da, gemeinsam füreinander da zu sein und sich auf alleine das zu besinnen, was uns die Bibel lehrt. Gottes großartige Verheißung gilt heute und für jeden. Er lädt jeden ein, diese aktiv zu erleben.
In dieser Gewissheit und mit Gottes Liebe im Herzen möchten wir gerade den Schwachen und Hilfesuchenden auf Augenhöhe real helfen. Jeder ist herzlich willkommen und eingeladen, diesen Weg mit uns in unseren Projekten auf Basis dieser Ausrichtung gemeinsam zu gehen.